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Gerriet K. Sharma,
Geboren am 05.03.1974 in Bonn. Lebt in Köln und Graz.
Früh Unterricht in klassischer Gitarre, Gehörbildung und Theorie
später in Jazzgitarre, Improvisation und Arrangement.
Zeitweise Mitarbeit in der Abteilung für Softwareentwicklung und Computersprachen
der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD), St. Augustin.
Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und London – Mit Fokus auf
neuen Medien und Kommunikation.
Postgraduierten Diplom an der Kunsthochschule für Medien (KHM), Köln,
bei Prof. Siegfried Zielinski, Matthias Neuenhofer, Prof. Anthony Moore und
Prof. Klaus Schöning.
Derzeit Masterstudium elektroakustische Komposition bei Prof. Gerhard
Eckel, Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM), Universität
für Musik und darstellende Kunst, Graz.
Seit 1990 Mitglied diverser Ensembles für experimentelle Musik und Klangkunst.
Konzerte, Installationen und Performances in verschiedenen Besetzungen in
und außerhalb von Europa.
2004 Gründung des Klangkunstensembles NooK mit Dirk Specht. Konzerte
auf verschiedenen Festivals für elektroakustische Musik und Klangkunst.
Dozententätigkeit im In- und Ausland, zuletzt 2007 Workshop für
kreative Klangbearbeitung und Aufnahmetechniken, für das Goethe Institut
Sao Paulo, im Museo Paco des Artes, Sao Paulo.
Arbeitsfelder – Positionen
Langjährige Beschäftigung mit der Spatialisierung von Klangkompositionen
zu dreidimensionalen Klangskulpturen sowohl in Wellenfeldsynthese als auch
Ambisonic.
Live-Aufführung elektroakustischer Stücke im Ensemble sowohl im
Konzert als auch im Ausstellungskontext. Komposition, Produktion und Aufführung
radiophoner Hörstücke mit Schwerpunkt auf der Verbindung von Text,
Sprache und Klang zu einem raumbezogenen Gesamtklang.
Intensive Beschäftigung mit Bild-Ton-Relationen vor allem in audiovisuellen
Installationen aber auch bei Fernsehen, Film und Theater.
Klangkompositionen (Auszug)
2005 Aubaine, Raum-Klangkomposition in Wellenfeldsynthese (NooK),
IDMT Fraunhofer Gesellschaft, Ilmenau.
2006 Abandonee, ambisonische Raumklang-Komposition (NooK), als
Gastkomponist eingeladen vom IEM Graz, gefördert durch ein DAAD-Stipendium.
2007 vertreten mit „Orphée49/Edit 1 (Hommage á J.C.)“ mit
NooK auf der Compilation-CD „Orpheus400“, Deutschen Gesellschaft
für elektronische Musik (DEGEM).
Hörstücke / Radio (Auszug)
RISS (2004), das Meer (2006), Hörstücke, Texte: Gunther Geltinger,
Sprecher: Simon Roden und Georgette Dee.
2005 „Die Hand“ und „Liebe“ von Jana Mayer-Kristic,
Deutschlandradio Kultur, Berlin. Regie: Ulrike Brinkmann.
2008 „Grundeinstellung gegen destruktives Arbeiten im Audioeditor
für einen Katalog zum Thema Märtyrer“ im Rahmen des kunst:raum
Syltquelle Stipendiums, Texte: Hegel/Geltinger/Schiller, Sprecher: Simon
Roden, Theresa Hupp.
Klangkompositionen für audiovisuelle Installationen (Auszug)
2004 “guten morgen Du glücklicher junger Kapitän”,
Gruppenausstellung, Frankfurter Welle.
2007 Rauschen und Brausen I, von Daniel Burkhardt.
2008 Detournement I-III, von Susanna Schönberg.
Klanggestaltung und Musik für Film (Auszug)
2005 „Vater und Feind“, von Susanne Jäger.
2005 “zurück in die stadt von morgen“, von Michaela Schweiger.
2006 “Die unsichtbare Hand”, von Dirk Lütter.
2007 “Lostage”, von Bettina Eberhard.
Konzerte, Festivals, noch zu hören (Auszug)-
Spark Festival for Electronic Music (2005), Minneapolis, Videokunstpreis
der Stadt Bremen 05, int. Kurzfilmtage Oberhausen 05, Art Cologne 05, transmediale
05, New World Music Festival 2006, Stuttgart (ZKM Radio), Eastman Computer
Music Centre Electroacoustic Music? Competition, New York, 2006. Einladung
zum Int. Computer Music Festival (ICMC) New Orleans (2006), Encontros De
Musica Experimental (EME) Festival (07), Lissabon, Art Cologne 07, EMAF
07, First Steps Award 2007, Film Festival Locarno 2007, Newcomer Werkstatt
II/07, DLR Berlin, Berlinale 08, „Audience“-Festival Delhi 2008.
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