Deutscher Klangkunst-Preis 2008  
  Johannes S. Sistermanns (*1955), Bornheim
für sein Projekt „durchhören“

Die transparente Architektur des Skulpturenmuseums Glaskasten aufgreifend erweitert „durchhören“ die visuelle Durchsichtigkeit um die akustische „Durchhörbarkeit“ und verlagert somit den klanglichen ,Bestand’ des Museums in den öffentlichen Raum. Die Glasscheiben als materiell abgrenzende aber optisch durchlässige Membran werden Träger einer Komposition ortsspezifischer Raumklänge; das Museum selbst zum Resonanzkörper nach innen und nach außen.


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